Backofen reinigen

Kuchen, Pizza, Plätzchen backen - Der Backofen ist eines der am häufigsten genutzten Küchengeräte. Neben dem fröhlichen Zubereiten, Backen und Aufwärmen, ist der Ofen leider auch eines der anspruchsvollsten Geräte, wenn es um die Reinigung geht. Eingebrannte Speisereste und Fettflecken an Scheibe, Gitter und Rost machen die Reinigung oft schwierig. Zudem können diese auch den Geschmack zukünftiger Gerichte beeinflussen und die Qualität neuer Backwerke mindern. Ein sauberer Backofen ist nicht nur ein Zeichen für eine gepflegte Küche, sondern auch essentiell aus mehreren Gründen:

Hygiene und Gesundheit: Rückstände von eingebrannten Speisen, wie Käse vom Auflauf oder Paniermehl von Fischstäbchen, sind nicht nur unansehnlich, sondern können auch Keime und Bakterien anziehen. Besonders bei Umluft-Backöfen werden diese Partikel durch die Luftzirkulation im gesamten Innenraum verteilt und können sich auf frisch zubereitete Speisen absetzen. Zusätzlich können eingebrannte Rückstände bei hohen Temperaturen Rauch entwickeln oder im schlimmsten Fall sogar Feuer fangen.

Effizienz und Energieeinsparung: Ein verschmutzter Backofen benötigt mehr Energie, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, da angebrannte Rückstände die Wärmeübertragung behindern. Dies führt nicht nur zu längeren Aufheizzeiten, sondern auch zu höheren Stromkosten. Ein sauberer Innenraum ermöglicht eine gleichmäßige Hitzeverteilung und sorgt dafür, dass Ihr Backofen effizienter arbeitet. Dadurch sparen Sie Energie und verlängern gleichzeitig die Lebensdauer Ihres Geräts.

Optimale Backergebnisse und Geschmack: Eingebrannte Rückstände können die Hitzeverteilung im Backofen stören und zu ungleichmäßigem Garen führen. Saubere Oberflächen reflektieren die Wärme besser und gewährleisten ein gleichmäßiges Backen – für perfekt gegarte Speisen und ein unverfälschtes Geschmackserlebnis.

Verlängerung der Lebensdauer: Verkrustete Speisereste und Fett können mit der Zeit die Beschichtung des Innenraums angreifen und zu Korrosion oder Schäden führen. Regelmäßige Pflege schützt die Oberflächen, verhindert Überhitzung und trägt dazu bei, dass der Backofen länger funktionstüchtig bleibt.

Eine regelmäßige Reinigung des Backofens verhindert die Ansammlung von Schmutz, unangenehmen Gerüchen und potenziell gesundheitsschädlichen Keimen. So bleibt Ihre Küche hygienisch und Ihre Speisen geschmacklich unversehrt. So investieren Sie nicht nur in die Langlebigkeit Ihres Geräts, sondern vermeiden auch teure Reparaturen oder einen frühzeitigen Austausch. Dieser ausführliche Ratgeber bietet Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Backofen reinigen können, und gibt wertvolle Empfehlungen für bewährte Methoden – egal ob mit Hausmitteln oder speziellen Reinigern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Backofen reinigen und dabei die besten Ergebnisse erzielen.

Wie wird der Backofen gründlich gereinigt?

Die Reinigung aller Backofenteile wie Scheibe, Gitter und des Rosts garantiert Hygiene, Sicherheit und Funktionalität. Dies sorgt für bessere Backergebnisse, reduziert Energieverbrauch und schützt vor vorzeitigem Verschleiß. Zusätzlich verhindert die Reinigung auch unangenehme Gerüche und die Ansammlung von Bakterien. Besonders bei stark verschmutzten Backöfen können eingebrannte Rückstände zu gefährliche Rauchbildung verursachen, was die Lebensdauer des Geräts verkürzt und gesundheitsgefährdend ist. Leichte Verschmutzungen lassen sich oft mit einfachen Hausmitteln entfernen, während hartnäckige, eingebrannte Rückstände intensivere Maßnahmen erfordern. Doch was genau heißt das und wie oft muss der Backofen gereinigt werden? Gibt es nicht auch eine Selbstreinigungsfunktion?

Viele moderne Backöfen verfügen über eine Pyrolyse-Funktion, die eingebrannte Rückstände bei Temperaturen von 450–500 °C in Asche verwandelt. Nach dem Vorgang, der je nach Verschmutzungsgrad ein bis drei Stunden dauern kann, lässt sich die verbleibende Asche einfach mit einem feuchten Tuch entfernen. Hersteller wie Siemens, Bauknecht, Bosch und Neff haben diese Reinigung eingebaut. Aktivkohlefilter in Backöfen dienen der Luftreinigung und tragen wesentlich zur Geruchs- und Fettreduktion bei. Sie bestehen aus porösem Material mit hoher Adsorptionskapazität, das Geruchspartikel, Fett und Schadstoffe aus der Luft filtert. Besonders bei Backöfen mit Umluftbetrieb kommen diese Filter zum Einsatz, um unangenehme Gerüche während des Kochens zu minimieren und die Luft im Innenraum zu verbessern. Doch wenn Ihr Backofen diese Funktionen nicht hat - wie gehen Sie vor? Wir erklären es Ihnen:

Wie oft sollten Sie Ihren Backofen reinigen?

Eine regelmäßige Reinigung dieser Komponenten ist somit ein zentraler Bestandteil der Backofenpflege und hilft, diesen in gutem Zustand zu halten. Wie häufig die einzelnen Bereiche eines Backofens gereinigt werden sollten, hängt von der Nutzungsintensität und den zubereiteten Speisen ab. Doch was genau heißt das und wie oft muss der Backofen gereinigt werden? Hier eine Übersicht, welche Bereiche wie oft gesäubert werden sollten und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen:

  • Innenraum des Backofens: Bei leichten Verschmutzungen (z.B. Fettspritzer oder Krümel) empfiehlt sich eine schnelle Reinigung nach jeder Nutzung. Eine gründliche Reinigung sollte mindestens alle ein bis zwei Monate erfolgen oder häufiger, wenn der Ofen intensiv genutzt wird. Regelmäßige Reinigung verhindert Eingebranntes und erleichtert die Pflege.
  • Backofenscheibe: Diese sollten außen einmal wöchentlich gereinigt werden, um Fingerabdrücke oder Staub zu entfernen. Innen können diese, abhängig von Spritzern oder Verschmutzungen durch Speisen, gereinigt werden. Spritzige Speisen wie Lasagne oder Braten hinterlassen beispielsweise oft Fettrückstände auf der Innenscheibe. Regelmäßiges Säubern verhindert, dass sich hartnäckige Rückstände festsetzen.
  • Gitter und Rost: Wenn Fett oder Speisereste sichtbar sind, sollten diese nach jeder Nutzung gereinigt werden. Mindestens aber alle ein bis zwei Monate, um eingebrannten Schmutz vorzubeugen. Beim direkten Grillen oder Braten auf dem Rost entstehen beispielsweise oft starke Verschmutzungen, die häufiges Einweichen und Reinigen erfordern.
  • Backbleche: Direkt nach dem Kochen oder Backen, sollten diese gereinigt werden, um Verkrustungen zu vermeiden. Ob Backpapier verwendet wird, beeinflusst die Verschmutzungsgrad, denn ohne Schutz kann es schneller zu Einbrennen kommen.
    Lüftung und Umluftventilator: Um Fettablagerungen zu entfernen, die den Luftstrom behindern können, empfiehlt es sich, diese alle sechs Monate zu reinigen. Regelmäßiges Braten oder Grillen führt zu schneller Verschmutzung.
  • Backofenschienen und Seitenteile: Diese sollten nach jeder Nutzung auf Krümelrückstände überprüft werden. Spätestens alle ein bis zwei Monate sollten hier alle Fettrückstände entfernt werden. Häufiges Einschieben und Herausziehen von Blechen kann zu Verschmutzungen führen.
  • Zwischenräume und Dichtungen: Dichtungen und Zwischenräume sollten regelmäßig auf Verschmutzungen geprüft und gereinigt werden. Spätestens auch hier alle drei bis sechs Monate. Krümel oder Flüssigkeiten, die in die Zwischenräume gelangen, können unangenehme Gerüche verursachen.

Den verschmutzten Backofen mit Dr. Beckmann reinigen

Es ist Sonntagabend, und die Familie freut sich auf ein leckeres Ofengericht. Doch kaum öffnen Sie die Ofentür, kommt Ihnen eine Wolke aus Rauch entgegen. Eingebrannte Reste vom letzten Backen haben sich angesammelt, und der unangenehme Geruch nimmt Ihnen die Vorfreude auf das Essen. Jetzt wird es Zeit den Backofen zu reinigen. Doch wie sollten Sie den Backofen am besten gründlich und schonend reinigen? Wir zeigen Ihnen wie es geht:

Vorbereitung:  Lassen Sie den Backofen nach dem Backen abkühlen, bevor Sie mit der Reinigung beginnen. Entfernen Sie die Backbleche und das Gitter. Kratzen Sie grobe Essensreste und lose Verkrustungen vorsichtig mit einem Kunststoffspatel oder einer weichen Bürste ab. Vermeiden Sie scharfe Gegenstände, um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Ein feuchter Schwamm hilft, lose Partikel zu entfernen. Tragen Sie bei der Verwendung von chemischen Reinigern immer Handschuhe und sorgen Sie für ausreichende Belüftung.

Innenraum von hartnäckigen Verkrustungen und Eingebranntem entfernen: Sprühen Sie die kalte Flächen mit dem Dr. Beckmann Backofen & Grill Power-Gel ein und lassen Sie diesen mindestens 20 Minuten einwirken. Die auch an senkrechten Flächen haftende Gel-Formel dringt bis in die untersten Schichten selbst dicker Verkrustungen ein und ist dabei schonend zum Material. Bei starken Verschmutzungen können Sie diese auch länger einwirken lassen. Nach der Einwirkzeit können Sie den Backofen mit einem feuchten Schwamm gut abwischen und anschließend die Sprühdüse abspülen.

Wichtig: Sprühen Sie das Power-Gel nicht in Ventilator-Öffnungen und -Schlitze, weil dies zu Schäden an den elektrischen Bauteilen oder dem Lüftermechanismus führen kann. Flüssigkeiten und chemische Reinigungsmittel können in die empfindliche Elektronik eindringen, Korrosion verursachen und die Funktionalität des Ventilators beeinträchtigen. Zudem besteht die Gefahr, dass Rückstände der Reiniger beim nächsten Gebrauch in die Umluft zirkulieren, was unangenehme Gerüche verursachen und sogar gesundheitsschädlich sein könnte.

Backofenscheibe von Fettrückständen säubern: Die Backofenscheibe ist oft von Fettrückständen betroffen, weil beim Braten oder Backen von fettigen Speisen wie Hähnchen oder Pizza Fett spritzt und sich als feiner Film auf der Scheibe absetzt. Ein einfaches Spülmittel reicht meist nicht aus, um den Fettfilm zu entfernen. Hierzu empfehlen wir einen Reiniger, der lebensmittelsauber und weder Duft- noch Farbstoffe enthält. Der Dr. Beckmann Küchen-Reiniger Hygiene & Fett entfernt dank seiner 2-in-1-Sprüh-Schaum-Funktion zuverlässig Fett und hartnäckige Verschmutzungen. Sprühen Sie hierzu das Produkt auf die Backofenscheibe und lassen Sie dieses kurz einwirken. Um die Sprühnebel-Funktion für eine weitflächige Benetzung zu aktivieren, einfach das Sieb hochklappen. Für die Schaumfunktion zur Haftung an Innenwänden, das Sieb herunterklappen.

Mit einem feuchten Tuch oder Schwamm (z.B. Küchenschwamm) können Sie den Küchenreiniger gleichmäßig verteilen und somit die Scheibe reinigen. Mit einem frischen feuchten Tuch können Sie die Reste entfernen und mit einem trockenen Küchentuch nachreiben.

Bei einigen Modellen lässt sich die innere Scheibe zur Reinigung entnehmen, was die Säuberung erheblich erleichtern kann. Informieren Sie sich in der Bedienungsanleitung Ihres Backofens.

Expertentipp: Für streifenfreien Glanz können Sie die Glasfläche mit dem Dr. Beckmann Putzstein nachpolieren. Dieser reinigt, poliert und schützt in einem Arbeitsgang. Hierzu feuchten Sie den beiliegenden Schwamm an und reiben diesen mehrmals über den Putzstein (ca. 2-4g), damit sich das Produkt löst. Durch das Zusammendrücken des Schwamms erzeugen Sie einen Schaum, den Sie großzügig auf die zu reinigende Oberfläche geben können und wischen. Ist die Stelle sauber, so können Sie den Schmutz mit Wasser gründlich abspülen und mit einem trockenen Tuch (bsp. Küchentuch) trockenreiben.

Eingebranntes vom Backofengitter/-blech lösen:  Leicht eingebrannte Essensreste lassen sich mit einer Bürste oder einem groben Schwamm entfernen. Bei intensiv eingebrannten Resten empfehlen wir einen alkalischen Reiniger, der Fett und Verkrustungen angreift und löst. Das Dr. Beckmann Backofen & Grill Power-Gel dringt mit seiner Gel-Formel tief bis in die untersten Schichten der Verkrustungen ein und ist zusätzlich auch schonend zum Material. Sprühen Sie das Backofengitter oder -blech großzügig ein und lassen dies mindestens 20 Minuten einwirken. Anschließend können Sie das Gitter/Blech mit einem feuchten Schwamm gut abwischen und bei Bedarf in die Spülmaschine stellen.

Backofenschienen von Fettrückständen befreien: Die Backofenschienen können Sie, je nach Bedienungsanleitung ausbauen oder direkt im Backofen säubern. Das Dr. Beckmann Backofen & Grill Power-Gel haftet auch an senkrechten Flächen und kann tief in die Verschmutzung eindringen. Hierfür sprühen Sie den Reiniger auf die Backofenschienen und lassen diesen mindestens 20 Minuten einwirken. Je nach Verschmutzungsgrad auch länger. Nach Ablauf der Einwirkzeit können Sie die Reste mit einem feuchten Schwamm abwischen und einen angenehmen Grapefruit-Geruch genießen. 

Hinweis: Die Reinigung Ihres Backofens kann je nach Modell und Hersteller variieren. Lesen Sie daher unbedingt die Bedienungsanleitung, um spezifische Empfehlungen zu erhalten.

Hausmittel gegen Eingebranntes: Backofen natürlich reinigen

Die Reinigung eines Backofens mit natürlichen Hausmitteln ist nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine entlastende Methode für den kleinen Geldbeutel. Natürliche Mittel wie Natron, Essig und Zitrone sind in fast jedem Haushalt vorhanden und bieten zahlreiche Vorteile für das Gerät und Sie. Hausmittel sind meist schonend zu dem Material, verhindern Ablagerungen und enthalten keine toxischen Chemikalien. Gerade in einem Gerät, das zur Zubereitung von Lebensmitteln dient, ist es von Vorteil, dass diese keine chemischen Rückstände bilden, die in die Nahrung übergehen könnten.  Natürliche Reiniger erzeugen keine scharfen Gerüche oder Dämpfe, die bei der Reinigung stören könnten. Zitronensaft beispielsweise hinterlässt sogar einen frischen Duft im Backofen.

Vor allem in einem Haushalt mit Kindern und Tieren ist dies ein großer Vorteil.

Die Reinigung des Backofens mit natürlichen Hausmitteln ist eine umweltfreundliche, sichere und kostengünstige Alternative zu chemischen Reinigern. Sie schont die Materialien des Geräts, schützt die Gesundheit des Nutzers und ist gleichzeitig nachhaltig. Mit bewährten Mitteln wie Natron, Essig oder Zitrone erreichen Sie ein strahlendes Ergebnis – ganz ohne Kompromisse. 

Hier ist eine Übersicht, wie Sie Ihren Backofen und seine Komponenten mit Hausmitteln putzen können und wie diese Mittel effektiv angewendet werden:

Natron: Den Backofen mit Natron zu reinigen gehört zu den effektivsten Hausmittel, besonders bei eingebrannten Speiseresten. Natron wirkt als mildes Schleifmittel und löst hartnäckige Verschmutzungen. Dieses Hausmittel ist umweltfreundlich, effektiv gegen Gerüche, er wirkt fettlösend, desinfizierend und ist dabei völlig ungiftig. Ideal zum Reinigen der Backofenseitenwände geeignet.

Anleitung: Mischen Sie drei bis vier Esslöffel Natron mit etwas Wasser zu einer Paste. Verteilen Sie die Paste großzügig auf die verschmutzten und eingebrannten Stellen im Backofen und lassen Sie diese über Nacht einwirken. Bei leichteren Verschmutzungen reichen auch einige Stunden.Am nächsten Tag können Sie die angetrocknete Paste mit einem feuchten Tuch oder Schwamm und etwas Wasser abwischen. Bei hartnäckigen Verkrustungen hilft ein Spülschwamm mit rauer Seite. Wischen Sie den Backofen anschließend gründlich mit klarem Wasser aus, um alle Natronreste zu entfernen.

Expertentipp: Für besonders hartnäckige Stellen können Sie die Natronpaste leicht anfeuchten und etwas länger einwirken lassen.

Essig: Essig ist ein bewährtes Hausmittel, um Fett und Kalkablagerungen im Backofen zu entfernen. Achten Sie jedoch darauf, dass der Essig nicht auf Dichtungen oder empfindliche Oberflächen gelangt.Anleitung: Mischen Sie Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 in einer sprühfähigen Flasche. Sprühen Sie die Lösung auf die verschmutzten Stellen im Backofen und erhitzen Sie diesen. Alternativ können Sie die Essiglösung auch in einer hitzebeständigen Schale im Backofen verdampfen lassen (ähnlich der Zitronenmethode). Der Dampf löst den Schmutz und kann nach kurzer Zeit mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. 

Expertentipp: Bei hartnäckigen Kalkablagerungen können Sie den Essig mit Natron vermischen. Die chemische Reaktion von Natron und Essig verstärkt die Reinigungswirkung. Hierzu geben Sie das Gemisch auf die verschmutzten Flächen und sprühen Sie Essig darüber. Es bildet sich Schaum, der hartnäckigen Schmutz löst. Nach 10–15 Minuten wischen Sie die Mischung mit einem feuchten Tuch ab.

Backpulver: Backpulver ist eine weitere sanfte Methode, die ähnlich wie Natron wirkt. Gerade bei leichten bis mittleren Verschmutzungen ist es ideal, um den Backofen zu reinigen.
Anleitung:Mischen Sie Backpulver mit etwas Wasser zu einer Paste. Tragen Sie die Paste auf die verschmutzten Stellen auf und lassen Sie die Paste einige Stunden einwirken. Wischen Sie die Paste anschließend mit einem feuchten Tuch oder Schwamm ab.

Zitronen-/säure: Den Backofen mit Zitrone zu putzen, ist eine hervorragende Methode, um leichte Verschmutzungen zu lösen und gleichzeitig einen frischen Duft im Backofen zu hinterlassen. Dieses Hausmittel eignet sich besonders gut für die regelmäßige Reinigung von leichten Verschmutzungen. Die Säure der Zitrone löst zusätzlich eingebrannte Fettrückstände.
Anleitung: Schneiden Sie eine Zitrone in Scheiben und legen diese in eine hitzebeständige Schale mit Wasser. Heizen Sie den Backofen auf 100 °C und stellen Sie die Schale für 30 Minuten rein. Der Dampf löst den Schmutz, der anschließend leicht abgewischt werden kann. 

Falls Sie keine Zitrone zur Hand haben, können Sie ein Zitronensäurepulver benutzen. Dieses lösen Sie, je nach Dosierungsanleitung auf der Verpackung, in warmem Wasser auf und nutzen es wie die Zitrone. 

Expertentipp: Sie können auch den Saft einer Zitrone mit etwas Wasser mischen und die Mischung auf die Verschmutzungen sprühen, bevor Sie den Backofen erhitzen. Diese Methode ist auch ideal, um den Backofen mit Zitrone zu reinigen.

Geschirrspültabs: Spülmaschinentabs sind eine praktische Lösung, um Fett- und stark eingebranntes in Backöfen zu säubern. Lesen Sie vorher unbedingt die Herstellerangaben, da dies nicht für alle Backofenmaterialien geeignet ist.
Anleitung: Lösen Sie einen Spülmaschinentab in heißem Wasser auf und tragen Sie die Lösung mit einem Schwamm auf die verschmutzten Stellen auf. Lassen Sie die Lösung 15-20 Minuten einwirken und wischen Sie den Backofen anschließend gründlich mit klarem Wasser aus.

Soda (Waschsoda): ist besonders wirksam gegen eingebrannte Rückstände im Backofen, weil es eine starke alkalische Wirkung hat. Der pH-Wert von Soda liegt bei etwa 11, wodurch es Fett, Eiweiß und kohlenstoffbasierte Rückstände effektiv auflösen kann. Diese Eigenschaften machen Soda zu einem leistungsstarken Reinigungsmittel für verkrustete oder eingebrannte Schmutzschichten. 
Anwendung: Lösen Sie 1 Esslöffel Soda in 1 Liter heißem Wasser auf. Tragen Sie die Lösung anschließend auf die verschmutzten Flächen auf und lassen Sie sie 30 Minuten einwirken. Wischen Sie den Schmutz mit einem feuchten Schwamm ab.

Expertentipp: Für hartnäckige Verkrustungen auf Blechen und Gittern hilft das Einweichen in einer Sodamischung.

Unser Fazit: Mit Dr. Beckmann gelingt das Backofen reinigen

Wer seinen Backofen regelmäßig pflegt, sorgt für eine längere Lebensdauer und einen hygienisch einwandfreien Zustand.Verschmutzte Backöfen benötigen mehr Energie und stören die Hitzeverteilung, was zu höheren Kosten und ungleichmäßigem Garen führt. Doch die regelmäßige Reinigung des Backofens muss keine mühsame Aufgabe sein. Mit bewährten Hausmitteln wie Natron, Zitrone und Geschirrspültabs lassen sich selbst hartnäckige Verschmutzungen natürlich entfernen. 

Neben natürlichen Hausmitteln bietet Dr. Beckmann spezialisierte Reinigungsprodukte für eine gründliche Backofenpflege und garantiert dabei hohe Qualitätsstandards. Die schonende Formeln schützen die Oberflächen des Backofens und verhindern Schäden an der Elektronik. Das Dr. Beckmann Backofen & Grill Power-Gel haftet auch an senkrechten Flächen und dringt tief in Verkrustungen ein. Praktische 2-in-1-Funktionen, wie beim Dr. Beckmann Küchen-Reiniger Hygiene & Fett, ermöglichen gezieltes Sprühen oder flächendeckenden Schaum. Unsere Spezialprodukte wie der Dr. Beckmann Putzstein bieten zusätzliche Polier- und Schutzfunktionen für streifenfreien Glanz.

Wichtig ist, die Herstellerangaben Ihres Backofens zu beachten und Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Mit den richtigen Methoden, etwas Geduld und regelmäßiger Pflege wird Ihr Backofen wieder glänzen und Ihnen lange Freude bereiten – für perfekte Backergebnisse und eine hygienisch saubere Küche.